Hier findest du alle Einsendungen des Vocation Music Award Deutschland 2021.
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Als Berna 2011 in Münster studiert hat haben sich die Worte und Melodien in ihrem persönlichen Gebet entwickelt. Damals und heute helfen sie ihr, auf Gottes gute Pläne für ihr Leben zu vertrauen. Sie muss sich nicht fürchten, was wohl aus ihr werden wird, sondern weiß sich sicher, dass er sie sieht und führt. Sie ist mittlerweile Citypastoral Referentin in Fulda und arbeitet leidenschaftlich an der lokalen Kirchenentwicklung im Bistum mit. Immer noch stimmt aber diese Wahrheit: Er kann sich nicht an ihr satt sehen. Und sie sich nicht an ihm.
Maike nimmt uns in entscheidende Momente ihres Berufungsweges und in ihre Beziehung zu Gott mit. Er kommt ihr in ihren Fragen mit der beruhigenden Wahrheit entgegen, dass sie vertrauen darf, gesehen und gehalten ist. Und Sie antwortet entschlossen: Ich kenne deine Pläne nicht, doch ich lass mich führen wohin du willst. Zum Schluss treffen sich beide Perspektiven in dem intimen Moment. Ich kann mich nicht an dir satt sehn! und einer Ermutigung für alle da draußen, die ähnlich strugglen.
LYRICS:
Erstes Semester. Erste Woche. Erster Tag.
Pro Kurs je eins dieser Kennenlernspiele- da kommt Freude auf. Dachte ich.
Pro Person je ein spektakulärer Fact. Super spannend- dachte ich.
Pro Lächeln je eine potenzielle Freundschaft. Echt hilfreich- dachte ich.
Aber dann kam diese eine Frage. Wo siehst du dich in 5 Jahren? Bäm.
Der Dolo knallt. D-O-L-O- Day of lacking orientation.
Hab eben noch innerlich die krassesten Facts über mich gesammelt, soll ja keiner hier denken, ich wäre langweilig.
Aber fünf Jahre vorausdenken, das pack ich nicht.
Und schon bin ich drin- in einer verkopften Situation.
Scheint jedoch mein privat-persönliches Kriegsbeil mit dem Vorausplanen zu sein- so mäßig „Forever alone mit den deepen Gedanken“.
Denn nacheinander werden da vorne im Raum hollywood-reife, perfekt durchgetaktete 5-Jahres-Pläne präsentiert. Nur halt nicht von mir.
Aber hey, jetzt hat sie sich auf der Netzhaut meines inneren Auges festgebrannt, diese eine, nicht mehr wegzudenkende Frage, was ich hier eigentlich soll.
Oder im Glauben gesprochen: Was ich hier eigentlich soll.
Also, Jesus, dann lass mal hören, was du dazu zu sagen hast.
Ich gehe in mich, fange an zu beten, und alles was von dir kommt, ist: [instrumental]
Fünftes Semester. Zeit für echte Erfahrungen, sagen sie.
Mach ein Praktikum, das kann dich für immer prägen, sagen sie. Aber - wähle weise, sagen sie.
Da ist endlich diese eine Chance, mal das Richtige zu tun. Aber, schaffe ich das? Jugendarbeit - Kirche.
Bin ich wirklich die Richtige dafür? Ist das mein Weg, vielleicht sogar meine Berufung?
Deine Antwort ist:
"Fürchte dich nicht, ich sehe dich, ich halte dich." (GOTT)
"Vertrau auf mich, ich führe dich, ich weiß den Weg." (GOTT)
Okay wow, geil, geil, geil. Was passiert hier? Was passiert mit mir? Diese Entscheidung, sie fühlt sich gut an.
Anders, frustrierend, besonders, irritierend, und unmissverständlich zugleich.
Ich folge trotz aller Turbulenzen einfach dem Gefühl, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Denn ich weiß, dass du mich trägst.
Und ich singe:
"Ich kenne deine Pläne nicht, doch ich lass mich führen wohin du willst." (ICH)
"Ich lass mich fallen in deinen Plan." (ICH)
Und du, du siehst mir dabei zu. Du freust dich für mich und mit mir, du bist dabei,
wenn ich mich jeden Tag auf’s Neue dafür entscheide, einen weiteren Schritt auf dich zuzugehen.
Ich erkenne dich in meinem Gegenüber, so oft in kleinen Momenten, dass ich sie gerade noch erhasche und bloß nicht verpasse.
Du erleuchtest die Augen meines Herzens. Durch dich erkenne ich endlich, was meine Berufung ist.
Du denkst dir dabei:
"Ich kann mich nicht an dir satt sehen." (GOTT) + Remix
„Hey, wer auch immer das hier gerade hört, das hier geht raus an dich, egal wo du grade stehst und was du durchmachst.
Ich möchte dir sagen: Er hört nicht auf, für dich zu danken. Und er gibt dir den Geist der Weisheit.