Da ist also, so konnte ich im Internet lesen, im Blick auf die junge Generation ein Vocation Music Award ausgeschrieben, ein Musik-Preis zum Thema Berufung.
Superidee, denke ich zunächst, und hochinteressant: wie kommen junge Menschen heutzutage klar mit dieser Glaubenskategorie?
Doch schon bald stellt sich ein zweiter Gedanke bei mir ein: stehen damit Oldies wie ich in Sachen Berufung irgendwie auf dem Abstellgleis?
Und was würden Abraham und Sarah dazu sagen, die doch bekanntermaßen im fortgeschrittenen Alter Gottes Ruf zum Aufbruch vernahmen?
Egal wie ich es drehe und wende, ich komme nicht daran vorbei, mein Leben von Gott her
und auf ihn hin zu denken und zu leben.
LYRICS:
Strophe 1:
Wenn es still wird und alles ruht und schweigt,
deine Seele das Ohr nach innen neigt,
klingt dort nach den tausend Tönen,
die in den Ohren dröhnen,
dein eigner, sanfter Ton.
Wenn du anhältst und leis die Augen schließt,
wenn du Stück für Stück die Alltagswelt vergisst,
siehst du zwischen tausend Bildern,
die dir das Leben schildern,
dein eignes, klares Bild.
Und du ahnst:
Refrain:
Ganz einzigartig hat Gott mich gemacht,
ganz groß und schön hat er mich gedacht.
Er hat mich in das Leben gestellt
mit einem Auftrag für diese Welt.
Strophe 3:
Wenn du aufhörst ständig unterwegs zu sein,
atmest durch, kehrst endlich bei dir ein,
hörst du zwischen tausend Fragen
aus tausend Wochentagen
dein eignes Gotteswort.
Und du spürst:
(Refrain)
Strophe 4:
Wenn es dunkelt, die Sonne an Kraft verliert,
wenn das Himmelszelt sich mit Lichtern sich ziert,
siehst zu zwischen tausend Sternen,
den nahen und den fernen,
deinen eignen, hellen Stern.
Und du singst:
(Refrain)
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