Immer wieder steht man auf seinem Lebensweg vor der Frage: wie geht es weiter, welche Richtung schlage ich ein, was ist mein Ziel, meine Berufung?

Mit diesen Fragen ist man oft sehr allein, sehr bei sich, weil sie einen selbst ganz persönlich betreffen. Auf der Suche nach Hilfe und Rat begegnen dir Zweifel, wo du dir doch Gewissheit und Klarheit wünschst.

In einer solchen Situation ist der Text zum Song entstanden. Es zu wagen, sich auf Gott einzulassen, auch wenn der Verstand dich zweifeln lässt, zu spüren, dass da einer ist, der dir Kraft und Zuversicht geben kann, weil ER sagt, dass er für dich da ist. Gott selbst geht das Wagnis mit uns aus seiner Liebe zu uns ein und läd uns ein, es mit ihm zu wagen.

Und dies soll der Song auch musikalisch ausdrücken. In den Strophen wird hinter den Fragen immer wieder die Einladung hervorgehoben, „Gott zu wagen“. Drückt die Bridge jeweils die Zweifel aus, soll der Septim-Sprung in den Refrain hinein eine ermutigende Aufforderung sein, das Angebot Gottes anzunehmen.

LYRICS:

Strophe 1:
Wie erkenn´ ich meinen Weg,
wer sagt mir wohin er geht: Gott wagen!
Such´ ich Trost in Einsamkeit,
wer ist da, hat für mich Zeit: Gott wagen!

Bridge:
Sagt der Kopf auch eher „Nein“,
fühlt das Herz da muss doch noch was sein!

Refrain:
Gott wagen, sein Angebot steht.
Gott wagen, aus Liebe bewegt
geht er das Wagnis mit uns ein.
Will mit uns sein!

Strophe 2:
Jesus selbst war ganz allein,
will ein Beispiel für mich sein: Gott zu wagen!
Er gibt Kraft und Zuversicht,
er gibt Hoffnung, es lohnt sich: Gott zu wagen!

Bridge:
Find´ ich die Gewissheit nicht,
such´ ich doch den Glauben, der da spricht:

Refrain:
Gott wagen, sein Angebot steht.
Gott wagen, aus Liebe bewegt
geht er das Wagnis mit uns ein.
Will mit uns sein!