Ich habe diesen Song geschrieben, weil ich bereits eine Berufungsgeschichte hinter mir habe. Sie begann vor Jahren im südlichen Afrika in Sambia. Dort habe ich eine Erfahrungszeit als „Missionar auf Zeit“ verbracht. Angeregt durch die Freude der Menschen dort am Leben und am Glauben habe ich über meine eigene Berufung nachgedacht.
Und so bin ich Familienvater, Diakon, Klinikseelsorger in der universitären Klinik in Münster und C- Kirchenmusiker.
In den Strophen meines Songs „Herr, du zeigst mir den Weg“ geht es um die Suche nach dem richtigen Weg:
1. Was ist mein Weg, wohin soll ich gehen? Wer gibt mir Orientierung? was gibt dem Leben einen Sinn?
2. Wo ist mein Platz? wozu berufst du mich? Wer gibt mir Orientierung? was gibt dem Leben einen Sinn.
Im Refrain bekenne ich dass Gott mir den richtigen Weg zeigt, dass er mir Sinn zum Leben gibt und dass er mein Ziel ist.:
Refrain: Du zeigst mir den Weg – den ich gehen soll. Du gibst mir Sinn zu leben! – Gott, Du bist mein Ziel!
Die Bridge verweist darauf, dass Berufung ein lebensbegleitendes Thema ist. Er ruft mich immer wieder neu:
Bridge
Welchen Plan hast DU für mein Leben? Sag mir in Stille wie er aussieht. Hilf mir zur richtigen Entscheidung. Gib mir Kraft, deinem Weg zu folgen.
Für mich ist die Stille in der ich auf IHN höre etwas ganz wertvolles. Bei vielen Schweigeexerzitien habe ich aus der Stille Kraft erfahren, weil ich IHM und seiner Wegweisung Vertrauen schenke.
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