Zu diesem Lied hat mich die Geschichte von Jona inspiriert.

Hiob wäre auch passend gewesen, dieser hat sich allerdings über mehrere Kapitel beschwert und beklagt, wie schön es doch früher war. Später saß er dann da und musste sich die "gut" gemeinten Ratschläge seiner Freunde über sich ergehen lassen.

Jona hingegen hat einfach sein Herz ausgeschüttet und kurz und prägnant sein Leid, seine Zweifel vor Gott gebracht.

LYCRIS:
In meiner Not rief ich zu Dir:
„Wo bist du, mein Gott?“
Aus der Tiefe schaue ich auf Dich,
hoffend, dass Du mich erhörst.
Im Leid zeig deine Nähe,
weil das mein Herz bewegt.
Da höre ich Gott sprechen:
„Ich erleuchte deinen Weg!“
„Ich erleuchte deinen Weg!“

Wellen kamen über mich,
ist mein Glaube denn so klein?
Wenn alles über mir zusammen bricht,
willst Du doch bei mir sein.

In meiner Not…

Schauen will ich auf zu Dir
Stell mich vor Dein Angesicht
Mein Herz wird still, will vertrauen Dir.
erfüll es mit deinem Licht!

In meiner Not rief ich zu Dir:
„Wo bist du, mein Gott?“
Aus der Tiefe schaue ich auf Dich,
hoffend, dass Du mich erhörst.
Die Zweifel soll'n zerbrechen
weil das mein Herz nur stört.
Da höre ich Gott sprechen:
„Ich erleuchte deinen Weg!“
„Ich erleuchte deinen Weg!“

In meiner Not…