Es gab eine Zeit in der ich viel Einsamkeit und Stille suchte. Oft ging ich in den Wald zu meinem kleinen Bach, kniete nieder und betete. Lange hörte ich nachts dem Plätschern des Wassers zu und wartete. Doch wusste ich eigentlich nicht auf was, wahrscheinlich auf Gott, einen Dialog oder ein Zeichen. Ich begann zu singen. Irgendwann war ich nicht mehr alleine.
Am Berg fühlte ich mich immer schon daheim und nahe bei Gott. Besonders waren die Momente mit Freunden und Familie, wenn wir gemeinsam Gipfellieder anstimmten. Der Gesang ist für mich das ehrlichste Gebet, vor allem in der Gemeinschaft.